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Lebensmittelindustrie: PEEK - Polyetheretherketon

Lebensmittelindustrie: PEEK - Polyetheretherketon

Besonders in der Lebensmittelindustrie sind die Anforderungen an die eingesetzten Produkte und deren Zulassungen sehr hoch. Spezialwerkstoffe von KTK entsprechen den höchsten Anforderungen der Food and Drug Administration (FDA) und äquivalenten europäischen Normen. PEEK ist ein teilkristalliner, thermoplastischer Hochleistungskunststoff mit einer sehr hohen Schmelztemperatur von über 330 °C. PEEK verfügt über eine sehr hohe Temperaturbeständigkeit (dauerhaft bis zu +260° C) sowie über eine sehr gute chemische Beständigkeit. Des Weiteren besitzt PEEK eine hervorragende Abriebfestigkeit und ein ausgezeichnetes Gleitvermögen sowie einen niedrigen linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten. PEEK zeichnet sich zudem durch eine gute Zerspanbarkeit aus. Der Kunststoff ist schwer entflammbar sowie selbstverlöschend und hat im Brandfall eine nur sehr geringe Rauchentwicklung. Aufgrund der guten Beständigkeit gegen Gamma- und Röntgenstrahlen gibt es PEEK für spezielle Bereiche wie z. B. den Medizinbereich in weiteren Ausführungen mit entsprechenden Zulassungen, aber auch mit zusätzlichen Modifikationen wie Graphit, Kohlefaser und PTFE für verbesserte Gleiteigenschaften. Des Weiteren ist PEEK mit Glasfaser für eine bessere Steifigkeit und Maßhaltigkeit verfügbar. PEEK ist geeignet für Lebensmittelkontakt, ist UV- und witterungsbeständig.So ist PEEK gegenüber fast allen organischen und anorganischen Chemikalien beständig. PEEK gehört zu den beliebtesten und am häufigsten verwendeten Hochleistungskunststoffen und wird insbesondere für stark belastete Teile eingesetzt. Weitere Eigenschaften: • hervorragende Dimensionsstabilität • FDA-Konform • schwer entflammbar und selbstverlöschend • sehr geringe Rauchgasdichte • sehr hohe Beständigkeit gegen hoch energetische Strahlung • ausgezeichnetes Gleitvermögen • hervorragende Abriebfestigkeit • hohe Verschleißfestigkeit • optimales Verhältnis von Steifigkeit, Festigkeit und Zähigkeit • geringe Kriechneigung • gute Zerspanbarkeit • gute Thermoformbarkeit • gute Klebeeigenschaften • hohe Wärmeformbeständigkeit • extrem hohe Dauergebrauchstemperatur • niedriger linearer Wärmeausdehnungskoeffizient • gute elektrische Isoliereigenschaften
etalbond® – 321 DARK COPPER BRUSHED (DUNKEL KUPFER GEBÜRSTET)

etalbond® – 321 DARK COPPER BRUSHED (DUNKEL KUPFER GEBÜRSTET)

Diese Lackierung eignet sich für den langfristigen Einsatz im Außenbereich, wie z. B. dem Fassadenbau. 321 dark copper brushed (Dunkel Kupfer gebürstet) ist eine gebürstete Aluminiumoberfläche mit transparenter Decklackierung. Die Lackierung wird als langfristig witterungsbeständiges System auf die Aluminium-Deckschichten von etalbond® Aluminium-Verbundplatten einbrennlackiert. Farbe: 321 dark copper brushed (Dunkel Kupfer gebürstet) Oberfläche: glatt Form: flach und 3D Formen
Algenkalk gegen Buchsbaumzünsler

Algenkalk gegen Buchsbaumzünsler

Lesen Sie den vollen Artikel bezüglich der Wirksamkeit von ALGOSIL® Algenkalkpulver gegen den Buchsbaumzünsler auf unserer Website: https://agrimont.de/index.php?id=104 . Vollständiger Artikel zu finden auf https://agrimont.de/index.php?id=104. Prüfung der Wirksamkeit von ALGOSIL® Algenkalkpulver gegen den Buchsbaumzünsler 1. VERSUCHSAUFBAU Der Versuch wurde in drei Parzellen mit einer Größe von jeweils 40 m² (4 x 10 m) angelegt. Jede Parzelle beinhaltete 40 Pflanzen (Buxus sempervirens), die jeweils: • 40-50 cm hoch • Ø ca. 30 cm 3 Behandlungsvarianten: 0-Variante: Unbehandelt 0 g 1-fach Variante: 1 Behandlung 40 g ALGOSIL® 3-fach Variante: 3 Behandlungen (zeitlich gestaffelt, Abstand 20 Tage)120 g ALGOSIL® 2. ZUSAMMENFASSUNG DER ERGEBNISSE Zur allgemeinen Prüfung eines Effektes von ALGOSIL® Algenkalk gegen den Buchsbaumzünsler (Cydalima perspectalis) wurden je nach Variante 1 bis 3 Anwendungen im Abstand von 20 Tagen durchgeführt. 2.1. ANWENDUNG Bei der Anwendung von ALGOSIL® Algenkalk traten keinerlei Probleme auf. Der Algenkalk war leicht zu dosieren und ließ sich geleichmäßig auf der Pflanzenoberfläche aufstreuen. Bevorzugt sollte auf die feuchte Oberfläche aufgebracht werden, um das Anhaften zu verbessern. 2.2. PHYTOTOXIZITÄT Im gesamten Versuchsverlauf konnten keine negativen Auswirkungen des Produktes auf die Pflanzengesundheit festgestellt werden. 2.3. WIRKSAMKEIT Gezielt begünstigt durch die abgeschlossene Versuchsanlage (Netztunnel) herrschte auf dem Versuchsfeld ein sehr hoher Befallsdruck durch den Buchsbaumzünsler. Die Pflanzen der 0-Variante (unbehandelt) zeigten im Durchschnitt bereits 14 Tage nach Versuchsbeginn einen Fraßschaden von 59,2 % (Abbildung 1). Bereits 35 % der Buchse waren in diesem kurzen Zeitraum zu über 90 % geschädigt. Dieser Fraßschaden entwickelte sich rasch weiter bis zur vollständigen Zerstörung der unbehandelten Buxus-Pflanzung mit 92 % Fraßschaden bis Ende August. Demgegenüber liefen die mit ALGOSIL® behandelten Varianten auf einem signifikant niedrigeren Schadensniveau ab. War die spätere 3-fach Variante vor Behandlungsbeginn zum 1. Boniturtermin noch tendenziell am stärksten befallen, wurden die Fraßaktivitäten durch die Algenkalk Anwendung im Vergleich zur 0-Variante drastisch eingedämmt. Beim 2. Boniturtermin wurde dementsprechend nur ein 10,5 %- iger Fraßschaden gemessen. Im weiteren Verlauf konnte mit zwei Algenkalk Folgeanwendungen der Zünslerfraß zwar nicht gestoppt werden, aber er entwickelte sich in deutlich abgeschwächtem Tempo und Ausmaß. So wurden auch 6 Wochen nach Erstbefall nur 21,4 % Fraßschaden im Vergleich zu 75,8 % in der 0-Variante ermittelt. Dort waren bereits 55% der Pflanzen irreversibel zu über 90% geschädigt, während in der 3-fach Variante nur 5 % einen Fraßschaden von > 90 % aufwiesen. Der Fraßschaden in der 1-fach Variante blieb mit 37,6 - 50,1 % ebenfalls deutlich hinter der 0-Variante zurück, jedoch ist eine einmalige Behandlung mit der niedrigen Dosierung von 40 g/Pflanze bei hohem Befallsdruck möglicherweise nicht ausreichend. Die Daten zeigten im Versuchsverlauf, dass die Fraßschäden aller Varianten gegen Ende August ein hohes Niveau erreichten (70,9 – 92,3 %). Die Gründe lagen in dem anhaltend hohen Befallsdruck durch den Zünsler und die Netztunnel-Versuchsanlage, die ein Abwandern der Zünslerpopulation zu Versuchsbeginn gezielt verhindert hat. Im weiteren Versuchsverlauf hätte das Netz jedoch entfernt werden sollen, hier liegt eine Schwäche in der Versuchsanlage. Dennoch bleibt festzuhalten, dass die Bonituren belastbare Messergebnisse über eine Wirksamkeit des Produktes liefern, die ein deutlich reduziertes Fraßverhalten des Buchsbaumzünslers durch den Einsatz des Algenkalks ALGOSIL® aufzeigen. 3. DISKUSSION Der im Versuch beobachtete Präventionseffekt kann wie folgt beschrieben werden: Direkter Effekt des Algenkalks ALGOSIL® gegen den Zünsler: -Fraßhemmung der Raupen durch den mineralischen Algenkalkschleier auf den Blättern -Mechanischer Widerstand des aus kantigen Feinstpartikeln bestehenden Pulvers auf die Kriechbewegung der Raupe -Austrocknung der Raupe durch das feinst vermahlene Pulver mit basischem pH-Wert -Reduzierte Attraktivität eingestäubter Buchse auf die Eiablage des Falters und damit geringerer Befallsdruck durch behinderten Generationswechsel des Zünslers Indirekter Effekt des Algenkalks ALGOSIL ® gegen den Zünsler: -Pflanzenstärkende Wirkung des Algenkalks auf die Buchspflanze, die die Widerstandsfähigkeit erhöht und die Fraßattraktivität gegenüber dem Zünsler reduziert. Zusammengefasst steht am Ende dieses einjährigen Versuches ein Ergebnis, das zwar von dem extremen Witterungsverlauf und einem zu optimierenden Versuchsdesign beeinflusst ist, aber dennoch klare Hinweise zur Bestätigung der mehrjährigen Praxisbeobachtungen geliefert hat: Der präventive Charakter des Algenkalks ALGOSIL® gegen den Zünsler empfiehlt die vorbeugende Anwendung zum Schutz des Buchsbaums. Durch den Einsatz von Algenkalk nach der Besiedlung kann der Befallsdruck des Zünslers spürbar reduziert werden, wodurch die Fraßschäden wesentlich geringer ausfallen.
Lebensmittelindustrie: POM C - Polyoxymethylen (Copolymer)

Lebensmittelindustrie: POM C - Polyoxymethylen (Copolymer)

Besonders in der Lebensmittelindustrie sind die Anforderungen an die eingesetzten Produkte und deren Zulassungen sehr hoch. Spezialwerkstoffe von KTK entsprechen den höchsten Anforderungen der Food and Drug Administration (FDA) und äquivalenten europäischen Normen. Polyoxymethylen (POM) ist ein teilkristalliner, thermoplastischer Kunststoff, der sich auszeichnet durch hohe Festigkeit und Steifigkeit. Hergestellt wird POM durch Kettencopolymerisation. Man unterscheidet zwischen Homopolymeren (POM H) und Copolymeren Polyoxymethylen (POM C). POM C besitzt eine geringe Feuchtigkeitsaufnahme und eine hohe Gasdichte. Dies bewirkt die Einhaltung enger Toleranzen bei der Bearbeitung komplexer Bauteile. POM C hat eine hohe Härte, Steifigkeit, Zähigkeit und eine hohe Wärmeformbeständigkeit. Des Weiteren hat Polyoxymethylen eine hohe Dimensionsstabilität, ein gutes elektrisches Isolierverhalten, gute Gleiteigenschaften und gutes Verschleißverhalten und ist beständig gegen Spannungsrissbildung. Auch weist POM C eine gute Beständigkeit gegen viele Chemikalien auf. So sind POM-Thermoplaste beständig gegen unverdünnte Säuren und Laugen, gegen aliphatische, aromatische und halogenierte Kohlewasserstoffe, gegen Öle sowie gegen Alkohole. Die Einsatzgrenzen liegen im Bereich von -40 °C bis ca. 100 °C Dauertemperatur, kurzfristig möglich ist eine Temperatur von 120 °C. Eine sehr gute Zerspanbarkeit rundet die Eigenschaften von Polyoxymethylen ab. POM C hat eine Lebensmittelzulassung. Weitere Eigenschaften: • gute UV-Beständigkeit • hohe Dimensionsstabilität • geringe Feuchtigkeitsaufnahme • ausgezeichnetes Gleitvermögen • hohe Abriebfestigkeit • ideale Kombination aus Festigkeit, Steifigkeit und Zähigkeit • für den Kontakt mit Lebensmitteln geeignet (FDA) • geringe Kriechneigung • gute Zerspanbarkeit • günstiges elektrisches und dielektrisches Verhalten
Orthopädie: Ortho-PP-H - Polypropylen-Homopolymer

Orthopädie: Ortho-PP-H - Polypropylen-Homopolymer

Ortho-PP-H zeichnet sich durch ein geringes spezifisches Gewicht und höhere Steifigkeit aus. Die hohe Elastizität und eine gute Festigkeit führen zu häufiger Verwendung im Orthesenbau, wo eine hohe Festigkeit bei gleichzeitig minimaler Materialstärke erforderlich ist. Vor allem im Einsatz mit Profilierungselementen lassen sich mit Polypropylen dünnwandige, leichte und stabile Orthesenteile herstellen. Weitere Eigenschaften: •Thermoplastisch verformbar •Röntgenstrahlendurchlässig •Sehr gute Tiefzieheigenschaften •Beständig gegen viele Säuren, Laugen, Lösungsmittel und Witterung •Verschweißt mit sich selbst •Physiologisch unbedenklich •Hohe Festigkeit und Steifigkeit •Keine Wasseraufnahm •Hohe Zähigkeit •Sterilisierbar
Antistatische Kunststoffe: POM C EL - Polyoxymethylen (Copolymer)

Antistatische Kunststoffe: POM C EL - Polyoxymethylen (Copolymer)

Die meisten Kunststoffe sind bekannt als elektrische Isolatoren und können sich daher durch Reibung statisch aufladen. Anschließende, unkontrollierte statische Entladungen können Produkte beschädigen und die Leistung beeinträchtigen. Um die Kunststoffe auch für diese Bereiche nutzen zu können, setzt man ihnen spezielle Rußtypen oder andere Additive zu, wodurch ihre Leitfähigkeit deutlich erhöht, bzw. ihr elektrischer Widerstand deutlich abgesenkt wird. Die Kunststoffe werden somit statisch ableitfähig oder sogar leitfähig. Weitere Eigenschaften: •gute UV-Beständigkeit •hohe Dimensionsstabilität •geringe Feuchtigkeitsaufnahme •ausgezeichnetes Gleitvermögen •hohe Abriebfestigkeit •ideale Kombination aus Festigkeit, Steifigkeit und Zähigkeit •geringe Kriechneigung •gute Zerspanbarkeit •günstiges elektrisches und dielektrisches Verhalten